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Wohnungsmarktreport Mai 2025: Mehr Mietangebote, weniger Kaufobjekte – Preise im Wandel
Der Wohnungsmarkt in Deutschland zeigt sich im Mai 2025 zweigeteilt: Während Mietangebote zunehmen, sinkt das Angebot an Kaufobjekten weiter spürbar. Die Preisentwicklungen fallen je nach Segment unterschiedlich aus – sowohl auf Bundesebene als auch...Wie entwickeln sich Mieten und Kaufpreise in Deutschland? Der neue QUIS Wohnungsmarktreport Juli 2025 liefert fundierte Einblicke in die aktuelle Marktsituation, regionale Besonderheiten und Trends. Jetzt informieren und Report kostenlos herunterladen.
Wie entwickelt sich der deutsche Wohnungsmarkt?
Mieten ziehen weiter deutlich an, Kaufpreise für Wohnungen steigen stärker als für Häuser
Zum 1. Juni 2025 wurden deutschlandweit 289.839 Wohnimmobilien angeboten und damit rd. 5 % weniger als zum Vorjahreszeitpunkt.
Während das Mietangebot mit 175.512 Einheiten nahezu gleich geblieben ist, sank die Zahl der Kaufobjekte um 10,2 % auf 114.327.
Preise und Vermarktungszeiten im Überblick
Kaufpreise für Wohnungen steigen deutlich:
Neubauwohnungen verteuerten sich im Schnitt um 11,2 % auf 6.213 €/m², Bestandswohnungen um 11,0 % auf 3.941 €/m².
Häuser mit moderater Preisentwicklung:
Neubauhäuser legten leicht um 1,3 % zu, Bestandshäuser verzeichneten ein Plus von 7,1 %.
Mieten klettern weiter:
Im Neubau stiegen die Angebotsmieten durchschnittlich um 0,76 €/m², im Bestand um 0,92 €/m².
Kürzere Vermarktungszeiten:
Kaufimmobilien wurden gegenüber dem Vorjahresmonat um 27,5 Tage schneller verkauft, Mietobjektefanden 1,7 Tage früher neue Mieter. Damit nahm die Vermarktungsdauer auch gegenüber den Vormonaten weiter ab.
Regionale Trends: Kiel und Potsdam im Fokus
Kiel
Die Anzahl angebotener Wohnimmobilien sank um 13,8 %. Mieten zeigten eine leicht steigende Tendenz, Kaufpreise blieben weitgehend stabil. Auffällig ist die um 25 Tage kürzere Vermarktungsdauer bei Kaufobjekten.
Potsdam
Hier ging das Angebot um 5,0 % zurück. Die Mieten zogen moderat an, während Kaufpreise auf hohem Niveau stagnierten. Besonders Neubauhäuser verzeichneten sogar einen Preisrückgang.
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