Um den Marktwert einer Immobilie gut einschätzen zu können, sind vor allem gute Daten notwendig. Maklerinnen und Makler können anhand von Markt- und Standortdaten sehr gute Prognosen für den Verkaufspreis und die Vermarktungsdauer einer Immobilie treffen.
Um die Preisentwicklung an einem Standort beurteilen zu können, reicht die Betrachtung auf Ebene der Stadt oder des Landkreises nicht aus. Denn Stadtteil ist nicht gleich Stadtteil, Dorf ist nicht gleich Dorf. Insofern sollte unbedingt die Entwicklung der Immobilienpreise auf kleinräumiger Ebene betrachtet werden, am besten auf Ebene des Quartiers. Um zuverlässige Prognosen abgeben zu können, sind langfristige Betrachtungen besser als Momentaufnahmen.
Je mehr Informationen über vergleichbare Verkaufsobjekte vorliegen gibt, desto besser kann eine Einordnung des einzelnen Objekts erfolgen. Dabei lohnt es sich, Datenbanken zu bemühen, die über den eigenen Bestand oder einzelne Immobilienportale hinausgehen, wie die Datenbank von QUIS. Objekte sollten nicht nur im Hinblick auf die Lage vergleichbar sein, sondern möglichst auch in Bezug auf
Dabei gilt der Grundsatz: je ähnlicher, desto aussagekräftiger!
Die Lebensqualität an einem Standort ist für Käuferinnen und Käufer ein wichtiges Entscheidungskriterium. Dazu zählen die Infrastruktur, die Umweltqualität und die Nachbarschaft.
Eine attraktive Infrastruktur zeichnet sich durch kurze Entfernungen und eine gute Erreichbarkeit des Wohnquartiers aus. Wie ist die Anbindung an den öffentlichen Verkehr? Gibt es Ladesäulen für E-Autos? Wo ist der nächste Flughafen? Fragen wie diese sind in diesem Zusammenhang wichtig. Außerdem geht es um Entfernungen zu Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern und Sporteinrichtungen, um Kitas und Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Geschäfte und Gastronomie.
Die Umweltqualität spielt bei der Bewertung von Immobilien durch Profis, aber auch durch private Käuferinnen und Käufer eine zunehmend wichtige Rolle. Insofern beeinflussen auch Faktoren wie die Grünflächen in der Nähe, die Luft- und Wasserqualität sowie der Lärm am Standort die Bewertung eines Hauses oder einer Wohnung.
Wer lebt in meiner Nachbarschaft? Diese Frage ist essenziell für Menschen, die eine Immobilie mieten oder kaufen möchten. Deshalb haben auch die durchschnittlichen Haushaltseinkommen, das Kaufkraftniveau und die Haushaltsgrößen Relevanz für die Einordnung eines Immobilienstandortes. Außerdem sind bei der Beurteilung der Nachbarschaft Merkmale wie die vorherrschende Baualtersklasse, die Gebäudetypen und die Bebauungsdichte zu beachten.
Abb. 3: Zusätzlich zu den Information zur unmittelbaren Nachbarschaft der Immobilie werden im Maklerpaket von QUIS in der Karte die Gesamtnoten der benachbarten Wohnquartiere auf einer Skala von 0 (mäßig) bis 5 (sehr gut) eingefärbt
Schließlich sind selbstverständlich die spezifischen Merkmale eines Gebäudes wichtig für die Immobilienbewertung: Aus welchem Baujahr stammt es? In welchem Zustand ist es jetzt? Verfügt die Wohnung oder das Haus über Fußbodenheizung, Einbauküche oder Balkon?
Mit Hilfe dieser Angaben kann umgehend ein realistischer Marktpreis rechnerisch (VPS) ermittelt werden. QUIS ist Deutschlands größte Datenbank für den Wohnungsmarkt und liefert alle notwendigen Informationen für die Immobilienpreisfindung auf Knopfdruck.
Dabei ermittelt QUIS nicht nur den Marktwert inklusive Preisspanne, sondern liefert auch eine Prognose für die Vermarktungsdauer. Damit haben Maklerinnen und Makler alle wichtigen Informationen für ihre Kundengespräche sofort zur Hand.
Das Makler-Paket von QUIS