Aktuell befinden sich auf dem Markt 798.815 Wohnungen und Häuser in Deutschland. Das sind -1,9 % zum Vormonat und +22.3 % zum Vorjahr.
Am 1. Dezember 2024 wurden in Deutschland insgesamt 798.815 Wohnungen und Häuser zur Miete oder zum Kauf angeboten – das sind 22,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
• 42 % Mietobjekte (- 1 Prozentpunkt zum Vorjahr)
• 58 % Kaufobjekte
Am 01.11.2024 betrugen die durchschnittlichen Angebotspreise pro Quadratmeter in Deutschland:
Objektart |
Preis in Euro/m² |
Neubauwohnungen |
5.111 |
Bestandswohnungen |
3.559 |
Neubauhäuser |
3.655 |
Bestandshäuser |
2.638 |
Die Mietpreise für Neubauwohnungen zeigten im Vergleich zum Vormonat kaum Veränderungen. Am 1. November 2024 lag der Durchschnittspreis bei 12,96 Euro pro Quadratmeter, nahezu identisch mit den 13,00 Euro im Oktober. Auch bei Bestandswohnungen blieben die Preisanpassungen moderat: Der Quadratmeterpreis betrug 9,85 Euro, im Vormonat waren es 9,74 Euro.
Die Mietpreise für Bestands-Häuser verzeichneten eine leichte Aufwärtsbewegung. Zum Stichtag lagen sie im Schnitt bei 11,00 Euro pro Quadratmeter unter den 10,93 Euro vom Vormonat. Bei neu gebauten Häusern blieb die Entwicklung ebenfalls stabil: Der Quadratmeterpreis betrug 12,90 Euro, nahezu unverändert gegenüber den 12,84 Euro im Oktober.
Der deutsche Immobilienmarkt bleibt in Bewegung und liefert spannende Erkenntnisse für Wohnungsunternehmen:
In den letzten zwei Jahren sind die Mietpreise um 12,6 Prozent gestiegen, während die Kaufpreise um 3,4 Prozent gefallen sind. Diese gegensätzlichen Entwicklungen zeigen, wie unterschiedlich sich Miet- und Kaufmärkte aktuell entwickeln und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
Während die Kaufpreise im letzten Jahr mit einer Anpassung von nur 1,7 Prozent fast unverändert blieben, sind die Mietpreise deutschlandweit um 6,9 Prozent gestiegen. Das bestätigt den anhaltenden Aufwärtstrend im Mietmarkt, während der Kaufmarkt sich stabilisiert.
In unserem Wohnungsmarktreport stellen wir Ihnen jeden Monat die aktuellen Marktdaten zu Miet- und Kaufpreisentwicklungen vor sowie jeweils zwei der 21 AB-Städte. In dieser Ausgabe sind es Duisburg und Nürnberg. Laden Sie gern den Wohnungsmarktreport für eine detaillierte Marktanalyse herunter.